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Geschichte des Adventskalenders
Woher stammt die schöne Tradition, die Adventszeit mit einem Adventskalender zu versüßen? Lindt blickt zurück auf ein Stück Adventskalender-Geschichte.
Das Warten auf Weihnachten verkürzen
Ob als Schokoladen-Adventskalender oder mit anderen kleinen Geschenken und Aufmerksamkeiten befüllt – Adventskalender gibt es in den verschiedensten Ausführungen. Doch eins haben alle gemeinsam: Sie versüßen die Vorweihnachtszeit und bescheren uns jeden Dezembertag eine kleine vorweihnachtliche Überraschung. Diese besondere Stimmung spüren Klein und Groß auch in den liebevoll verpackten Lindt Adventskalendern – jedes der 24 Türchen gefüllt mit einer Kostbarkeit, die mit viel Sorgfalt und Leidenschaft von den Lindt Maîtres Chocolatiers kreiert wurde.
Seit wann gibt es Adventskalender?
Die Ursprünge des Adventskalenders lassen sich bis ins 19. Jahrhundert zurückverfolgen. So dienten sie anfänglich eher als Zählhilfe und Zeitmesser, um die Dezembertage bis zur „Ankunft“ Jesu, lateinisch „adventus“, anschaulich darzustellen. Ihren eigentlichen Anfang nahm die Adventskalender-Geschichte in ersten selbstgebastelten Versionen, die ab 1851 Einzug in den vorweihnachtlichen Familienalltag hielten. Viele Familien hängten 24 Bilder an die Wand, malten 24 Kreidestriche an die Tür oder legten 24 Strohhalme in eine Krippe.
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Wichtige Etappen in der Geschichte des Adventkalenders
1851
Erste selbstgebastelte Adventkalender hielten Einzug in den vorweihnachtlichen Familienalltag.
1902
Erster Adventkalender in Druckform wurde veröffentlicht.
1958
Der erste Schokoladen-Adventkalender kommt in den Handel.
2022
Immer noch sind Adventkalender fester Bestandteil der Vorweihnachtszeit. Lindt überzeugt hierbei groß und klein, mit dekorativen Motiven und köstlichen Mischungen.
Der erste gedruckte Adventskalender
1902 wurde der erste Adventskalender in Druckform veröffentlicht. Die Hamburger evangelische Buchhandlung Friedrich Trümpler entwarf ihn in Form einer Weihnachtsuhr mit den Ziffern 13 bis 24. Erst 1922 bekam die Uhr 24 Felder.
Im darauffolgenden Jahr wurde erstmals die bis heute bekannte Form eines Kalenders mit 24 Bildern vom Münchner Verleger Gerhard Lang angeboten. Einem Schokoladen-Adventskalender glich dieser jedoch längst nicht, da er lediglich 24 Felder sowie 24 Bilder enthielt, die den Feldern erst zugeordnet werden sollten. Gerhard Lang war es auch, der in den Folgejahren zahlreiche Varianten des Adventskalenders entwarf und somit die umfangreiche Adventskalender-Geschichte maßgeblich prägte. Er verkaufte nicht nur die bis heute beliebte Version mit 24 Türen zum Öffnen, sondern ebenso ein Christkindlhaus, das erstmals mit Schokolade befüllt werden konnte. Der Verkaufserfolg führte dazu, dass der Handel zahlreiche Kalendervarianten anbot.
Der Erfolg der Adventskalender bis heute
In der Nachkriegszeit sehnten sich die Menschen nach Ruhe, Frieden und Geborgenheit. Diese Bedürfnisse erfüllte vor allem die traditionelle Weihnachtszeit, weshalb die Adventskalender-Geschichte ihren weiteren Lauf nahm. Der erste Schokoladen-Adventskalender, wie wir ihn kennen, fand dennoch erst 1958 den Weg in den Handel.
Heute gibt es eine breite Adventskalender-Vielfalt für jeden Geschmack. Adventskalender mit Schokolade aber bleiben beliebt wie eh und je. Mit dekorativen Motiven, hochwertig veredelten Verpackungen und unterschiedlichen, köstlichen Mischungen überzeugen die Lindt Adventskalender große und kleine Genießer. Auch für die beliebten Adventskalender zum Selbstbefüllen bietet Lindt eine Vielfalt köstlicher Überraschungen wie zartschmelzende LINDOR Kugeln oder feine weihnachtliche Schokoladen-Kreationen.